Botanisches:
Familie der Chenopodiaceae (Gänsefußgewächse);
zweijährige Pflanze; langgestielte Blattrosette; gegenständige, saftreiche Blätter; diverse Rübenformen: plattrund, kugelig, länglich, zylindrisch; je nach Sorte rot, orangerot, weiß, gelb
oder violett; zwittrige Blüten; Windbestäubung; sehr tiefe Wurzeln bis 1,50 m; Samen im typischen Knäul zu 3 bis 7 Körnern:.
Geschichtliches:
Rote Beete ist mit Mangold, der Zuckerrübe und der Futterrübe aus einer Wildform (Beta vulgaris ssp. maritima) hervorgegangen, deren Ursprung der östliche Mittelmeerraum sowie Vorderasien
ist
Nach Deutschland kam die Rote Beete wahrscheinlich durch die Römer. Die Kulivierung in Amerika im 19. Jahrh. gab möglicherweise den Anstoß zur Entwicklung von runden Roten Rüben. Viele
Formen entstanden aber erst im 20. Jahrh..
Verwendung:
Rote Beete wird meist im gekochten Zustand für Salate, Suppen oder Beilagen verwendet. Geschält eignen sie sich gut für Rohkostsalate und Säfte.
Die Rüben möglichst immer schälen, weil in den Schalen Bitterstoffe und Oxalsäure enthalten sind.
Ernte:
Rote Beete kann geerntet werden, wenn die Pflanzen mit der Rübenbildung begonnen haben und diese eine verwendungsgerechte Größe erreicht haben. Je nach Bedarf lassen sich also große oder
kleinere Rüben ernten, indem sie am Laub aus der Erde gezogen werden. Die Blätter über der Rübe abschneiden oder abdrehen.
Lagerung:
Junge frische Rüben halten sich kühl bis zu 2 Wochen. Ausgereifte Rote Beete sind ein ausgesprochenes Lagergemüse und können gut im Keller überwintert werden..
Hersteller | deg |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
Herkunft | aus der Region |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-006 |